Die Weltumsegelung der SEDOV geht mit diesem mystisch- träumerischen Bild nach China.
Motivwahl
Für mich war klar, dass bei meinem Bilderzyklus auch ein asiatisches Gemälde dabei sein sollte. Zur Auswahl standen Nagasaki, Pusan und Hongkong. Das Bild ist wie fast alle anderen mit Tempera auf Karton gemalt und im Format 70x100 cm.
Zunächst hatte ich vor, ein Bild über den südkoreanischen Hafen Pusan oder den Hafen von Hongkong zu malen, allerdings wären hier nur Hochhäuser und nicht ein landestypisches Motiv zur Auswahl gestanden. Dies war aber nicht meine Absicht. Nach "Ankunft der SEDOV in Casablanca" wollte ich auch hier ein Monument zeigen, das für die besondere asiatisch-chinesische Kultur steht. So fiel meine Wahl auf die Insel von Lantau mit ihrer monumentalen Buddhastatue, die auf einem Berg über dem Meer thront.
Beschreibung des Gemäldes
Da der Buddha hoch über dem Meer steht, bereitete die Abbildung mit der SEDOV einiges Kopfzerbrechen. Schließlich kam mir der Gedanke, die Statue in der linken Bildhälfte im Vordergrund darzustellen. Da auf den Fotos vom Auslaufen der SEDOV aus Hongkong diesiges Wetter vorherrscht, beschloss ich, den Berggipfel von Wolken umgeben sein zu lassen, die eine kleine Lücke frei lassen, die den Blick auf das Meer und die tief unten vorbeisegelnde SEDOV freigibt. Zudem wird auch der mystisch-religiöse Charakter des Bildes dadurch unterstützt.
Fast träumerisch blickt die Buddhastatue drein, und ihre erhobene rechte Hand wirkt so, als winke sie der SEDOV zum Abschied zu. Das Meer glitzert in der Sonne. Das Schiff ist unter vollen Seglen dargestellt und spiegelt sich im fast unbewegten Wasser. Der Buddha wirkt entrückt, und so wird auch der Gegensatz des in den Wolken schwebenden Göttlichen und des Irdischen und Weltlichen betont.
Durch die fast winkende Hand wird aber auch eine Verbindung zwischen dem Göttlichen und dem Irdischen hergestellt.
Motivwahl
Für mich war klar, dass bei meinem Bilderzyklus auch ein asiatisches Gemälde dabei sein sollte. Zur Auswahl standen Nagasaki, Pusan und Hongkong. Das Bild ist wie fast alle anderen mit Tempera auf Karton gemalt und im Format 70x100 cm.
Zunächst hatte ich vor, ein Bild über den südkoreanischen Hafen Pusan oder den Hafen von Hongkong zu malen, allerdings wären hier nur Hochhäuser und nicht ein landestypisches Motiv zur Auswahl gestanden. Dies war aber nicht meine Absicht. Nach "Ankunft der SEDOV in Casablanca" wollte ich auch hier ein Monument zeigen, das für die besondere asiatisch-chinesische Kultur steht. So fiel meine Wahl auf die Insel von Lantau mit ihrer monumentalen Buddhastatue, die auf einem Berg über dem Meer thront.
Beschreibung des Gemäldes
Da der Buddha hoch über dem Meer steht, bereitete die Abbildung mit der SEDOV einiges Kopfzerbrechen. Schließlich kam mir der Gedanke, die Statue in der linken Bildhälfte im Vordergrund darzustellen. Da auf den Fotos vom Auslaufen der SEDOV aus Hongkong diesiges Wetter vorherrscht, beschloss ich, den Berggipfel von Wolken umgeben sein zu lassen, die eine kleine Lücke frei lassen, die den Blick auf das Meer und die tief unten vorbeisegelnde SEDOV freigibt. Zudem wird auch der mystisch-religiöse Charakter des Bildes dadurch unterstützt.
Fast träumerisch blickt die Buddhastatue drein, und ihre erhobene rechte Hand wirkt so, als winke sie der SEDOV zum Abschied zu. Das Meer glitzert in der Sonne. Das Schiff ist unter vollen Seglen dargestellt und spiegelt sich im fast unbewegten Wasser. Der Buddha wirkt entrückt, und so wird auch der Gegensatz des in den Wolken schwebenden Göttlichen und des Irdischen und Weltlichen betont.
Durch die fast winkende Hand wird aber auch eine Verbindung zwischen dem Göttlichen und dem Irdischen hergestellt.