"Flammender Himmel über der Nordsee" ist das zweite Gemälde im Jahr 2015, das einen Sonnenuntergang zum Thema hat. Im Gegensatz zu der friedlichen Stimmung bei "Pamir bei Sonnenuntergang" strahlt dieses Bild eine große Dramatik und Dynamik aus, die auch etwas Apokalyptisches an sich hat.
Vorgeschichte
Ich wurde zu diesem Bild durch einen prachtvollen Sonnenuntergang inspiriert, den ich an Bord der Viermastbark SEDOV erlebt hatte. Am Vorabend unserer Ankunft in Bremerhaven kam die Bordfotografin Elena zu mir und fragte mich, ob ich an Deck kommen und den Sonnenuntergang sehen wollte. Was ich dann sah, als ich auf dem Heck des Windjammers stand, verschlug mir im wahrsten sinne des Wortes den Atem. Der Himmel schien buchstäblich in Flammen zu stehen, ich hatte solch eine Stimmung vorher noch nie in dieser gewaltigen Art erlebt.
Und in mir reifte sofort der Entschluss, irgend wann diese großartige Szene zu malen.
Beschreibung des Gemäldes
"Flammender Himmel über der Nordsee" ist im Format 70 x 100 mit Tempera auf Karton gemalt. In der unteren Bildmitte schimmert die untergehende Sonne durch den Dunst über dem ruhigen Meer, unterteilt von zwei schmalen Wolkenstreifen.
Im krassen Gegensatz zu der Friedlichkeit im unteren Drittel des Gemäldes lodert ein Band aus vom hellen Sonnenlicht angestrahlten Wolkenfetzen wie weißgelbe Flammen vor einem dunklen Wolkenband.
Darüber erhebt sich eine zerrissene, ebenfalls wie Feuer wirkende Wolkenformation, die sich orangerot vom blauschwarzen Abendhimmel abhebt.
Im fast ruhigen, dunklen Meer spiegelt sich dieses Szenario nur verhältnismäßig schwach, wa sden Gegensatz zur apokalyptisch wirkenden Feuerszenerie noch verstärkt.
Wagners "Ring des Nibelungen" als weitere inspirationsquelle
Größtenteils habe ich zur Opernmusik von Richard Wagner gemalt, v.a. zu "Die Walküre" und "Götterdämmerung". Letztere Oper endet ja mit dem Brand der Götterburg Walhall. Ich denke auch daran, dieses Motiv auch zu einem Szenenbild zur "Götterdämmerung" zu verwenden, falls ich einen Zyklus zu dem "Ring des Nibelungen" malen sollte.
Ich wurde zu diesem Bild durch einen prachtvollen Sonnenuntergang inspiriert, den ich an Bord der Viermastbark SEDOV erlebt hatte. Am Vorabend unserer Ankunft in Bremerhaven kam die Bordfotografin Elena zu mir und fragte mich, ob ich an Deck kommen und den Sonnenuntergang sehen wollte. Was ich dann sah, als ich auf dem Heck des Windjammers stand, verschlug mir im wahrsten sinne des Wortes den Atem. Der Himmel schien buchstäblich in Flammen zu stehen, ich hatte solch eine Stimmung vorher noch nie in dieser gewaltigen Art erlebt.
Und in mir reifte sofort der Entschluss, irgend wann diese großartige Szene zu malen.
Beschreibung des Gemäldes
"Flammender Himmel über der Nordsee" ist im Format 70 x 100 mit Tempera auf Karton gemalt. In der unteren Bildmitte schimmert die untergehende Sonne durch den Dunst über dem ruhigen Meer, unterteilt von zwei schmalen Wolkenstreifen.
Im krassen Gegensatz zu der Friedlichkeit im unteren Drittel des Gemäldes lodert ein Band aus vom hellen Sonnenlicht angestrahlten Wolkenfetzen wie weißgelbe Flammen vor einem dunklen Wolkenband.
Darüber erhebt sich eine zerrissene, ebenfalls wie Feuer wirkende Wolkenformation, die sich orangerot vom blauschwarzen Abendhimmel abhebt.
Im fast ruhigen, dunklen Meer spiegelt sich dieses Szenario nur verhältnismäßig schwach, wa sden Gegensatz zur apokalyptisch wirkenden Feuerszenerie noch verstärkt.
Wagners "Ring des Nibelungen" als weitere inspirationsquelle
Größtenteils habe ich zur Opernmusik von Richard Wagner gemalt, v.a. zu "Die Walküre" und "Götterdämmerung". Letztere Oper endet ja mit dem Brand der Götterburg Walhall. Ich denke auch daran, dieses Motiv auch zu einem Szenenbild zur "Götterdämmerung" zu verwenden, falls ich einen Zyklus zu dem "Ring des Nibelungen" malen sollte.