Mein Gemälde "Einsame Weihnachten in der Hinteren Gasse" ist der schönsten Altstadtstraße in meiner Heimatstadt Heidenheim gewidmet, der Hinteren Gasse, die ich in einer weihnachtlichen Szenerie mit einem einsamen Liebespaar zeige.
Die Hintere Gasse ist eine kleine, schmale Straße, die parallel zu der Hauptstraße entlang des Schlossbergs verläuft. Wie die Hauptstraße selbst ist die Hintere Gasse eine Fußgängerzone, die von vielen romantischen Fachwerkhäusern mit Restaurants, Cafés und kleinen Läden gesäumt ist. Auf dem kleinen Platz, den ich im Zentrum meines Gemäldes dargestellt habe, findet alljährlich der Heidenheimer Weihnachtsmarkt statt. Über den Fachwerkhäusern thront das mächtige Schloss Hellenstein auf dem Schlossberg.
Beschreibung meines Gemäldes "Einsame Weihnachten in der Hinteren Gasse"
Das Gemälde ist mit Tempera auf Karton gemalt und ist im Format 59 x 48 cm. Ich habe es im Dezember 2020 begonnen und es im Februar 2021 fertiggestellt.
Der Hintergrund: Der Nachthimmel und das Schloss Hellenstein
Zunächst ging ich davon aus, dass ich mit dem Bild die sog. "Blaue Stunde" in der Dämmerung einfangen wollte, doch die mannigfaltigen Farben in der weihnachtlich beleuchteten, verschneiten Stadt einerseits und eines Nachthimmels mit Vollmond erschienen mir schließlich reizvoller.
So zeige ich einen leicht bewölkten, dunkelblauen bis schwarzen Nachthimmel. Der Vollmond links oben erleuchtet romantisch das ihn umgebende Gewölk, sein Licht mischt sich weiter unten mit dem leicht orangen Widerschein der Stadtbeleuchtung, der auch den dunklen, verschneiten Schlossberg umgibt.
Das Zentrum der oberen Bildhälfte wird von Schloss Hellenstein dominiert. Auf dessen Dächern liegt eine Schneedecke, ganz links über der Mauer steht ein kleiner, erleuchteter Weihnachtsbaum. Das hell angestrahlte Schloss kontrastiert hart zu dem dunklen Schlossberg mit seinen verschneiten kahlen Laubbäumen.
Beschreibung meines Gemäldes "Einsame Weihnachten in der Hinteren Gasse"
Das Gemälde ist mit Tempera auf Karton gemalt und ist im Format 59 x 48 cm. Ich habe es im Dezember 2020 begonnen und es im Februar 2021 fertiggestellt.
Der Hintergrund: Der Nachthimmel und das Schloss Hellenstein
Zunächst ging ich davon aus, dass ich mit dem Bild die sog. "Blaue Stunde" in der Dämmerung einfangen wollte, doch die mannigfaltigen Farben in der weihnachtlich beleuchteten, verschneiten Stadt einerseits und eines Nachthimmels mit Vollmond erschienen mir schließlich reizvoller.
So zeige ich einen leicht bewölkten, dunkelblauen bis schwarzen Nachthimmel. Der Vollmond links oben erleuchtet romantisch das ihn umgebende Gewölk, sein Licht mischt sich weiter unten mit dem leicht orangen Widerschein der Stadtbeleuchtung, der auch den dunklen, verschneiten Schlossberg umgibt.
Das Zentrum der oberen Bildhälfte wird von Schloss Hellenstein dominiert. Auf dessen Dächern liegt eine Schneedecke, ganz links über der Mauer steht ein kleiner, erleuchteter Weihnachtsbaum. Das hell angestrahlte Schloss kontrastiert hart zu dem dunklen Schlossberg mit seinen verschneiten kahlen Laubbäumen.
Der Mittelgrund: Die Fachwerkhäuser und der verschneite, einsame Platz
Im Mittelgrund zieht sich die Hintere Gasse von ihrem Ende am linken Bildrand bis zum rechten Bildrand. Vor dem dritten Haus von links steht ein erleuchteter Weihnachtsbaum. Von den drei dargestellten weiß leuchtenden Straßenlaternen befinden sich zwei auf der linken Straßenseite, und eine auf der rechten hinter dem Weihnachtsbaum.
Die Straße wie auch die Fachwerkhäuser sind tief verschneit, auf der Straße sind die Fahrspuren und weiter vorne auch Fußspuren dunkel hervorgehoben.
Neben dem weißen Fachwerkhaus steht im linken, unteren Zentrum über einer runden Treppe ein kleiner, erleuchteter Weihnachtsbaum, dessen Lichtschein ganz besonders das rote Haus hinter ihm und das hellblaue Fachwerkhaus rechts neben ihm anstrahlt. Das weiße Fachwerkhaus im linken, unteren Zentrum wird von der weißen Straßenlampe von der linken Seite und von dem Weihnachtsbaum von rechts fast vollständig ausgeleuchtet. Das rote Fachwerkhaus mit hölzerner Giebelwand rechts neben dem blauen wird von der rechten Seite durch eine im Bild nicht sichtbare Lichtquelle angestrahlt. Viele der Fenster der Häuser sind erleuchtet, was auf die gerade stattfindende Weihnachtsbescherung hinweisen soll.
Rechts und links von der Treppe unter dem Weihnachtsbaum erhebt sich eine kleine Mauer vor den Fachwerkhäusern. Der verschneite Platz ist wie die Straße völlig menschenleer und in seinem Zentrum relativ dunkel dargestellt. Dicht an der Mauer steht ein einsamer, verschneiter Stuhl. sowie auf der rechten Seite eine ebenfalls verschneite Mülltonne.
Zwei mächtige Schneehaufen begrenzen den Platz zur Straße und zu dem rechts daneben liegenden Gehweg mit seinen zahlreichen Fußspuren, die sich auch auf die Straße hinausziehen.
Im Mittelgrund zieht sich die Hintere Gasse von ihrem Ende am linken Bildrand bis zum rechten Bildrand. Vor dem dritten Haus von links steht ein erleuchteter Weihnachtsbaum. Von den drei dargestellten weiß leuchtenden Straßenlaternen befinden sich zwei auf der linken Straßenseite, und eine auf der rechten hinter dem Weihnachtsbaum.
Die Straße wie auch die Fachwerkhäuser sind tief verschneit, auf der Straße sind die Fahrspuren und weiter vorne auch Fußspuren dunkel hervorgehoben.
Neben dem weißen Fachwerkhaus steht im linken, unteren Zentrum über einer runden Treppe ein kleiner, erleuchteter Weihnachtsbaum, dessen Lichtschein ganz besonders das rote Haus hinter ihm und das hellblaue Fachwerkhaus rechts neben ihm anstrahlt. Das weiße Fachwerkhaus im linken, unteren Zentrum wird von der weißen Straßenlampe von der linken Seite und von dem Weihnachtsbaum von rechts fast vollständig ausgeleuchtet. Das rote Fachwerkhaus mit hölzerner Giebelwand rechts neben dem blauen wird von der rechten Seite durch eine im Bild nicht sichtbare Lichtquelle angestrahlt. Viele der Fenster der Häuser sind erleuchtet, was auf die gerade stattfindende Weihnachtsbescherung hinweisen soll.
Rechts und links von der Treppe unter dem Weihnachtsbaum erhebt sich eine kleine Mauer vor den Fachwerkhäusern. Der verschneite Platz ist wie die Straße völlig menschenleer und in seinem Zentrum relativ dunkel dargestellt. Dicht an der Mauer steht ein einsamer, verschneiter Stuhl. sowie auf der rechten Seite eine ebenfalls verschneite Mülltonne.
Zwei mächtige Schneehaufen begrenzen den Platz zur Straße und zu dem rechts daneben liegenden Gehweg mit seinen zahlreichen Fußspuren, die sich auch auf die Straße hinausziehen.
Der Vordergrund: Das Fachwerkhaus rechts, das Liebespaar unter dem erleuchteten Weihnachtsstern und das welke Laub an den Zweigen
Der Platz wird auf der rechten Seite durch das Fachwerkhaus am rechten Bildrand im Vordergrund begrenzt. Auch dieses Haus hat erleuchtete Fenster, von denen aber die beiden unteren durch Jalousien verdeckt sind, die das Licht nur spärlich durchlassen. Das Schaufenster im Erdgeschoss ist dunkel und auf dem Fenstersimsen liegt Schnee.
Unter dem Fenster im 2. Stock des Fachwerkhauses ist ein Drahtseil quer über die Straße gespannt, an dem ein elektrisch beleuchteter Weihnachtsstern hängt, dessen gelbes Licht die Hausfassade, das junge Liebespaar und den Schnee anstrahlt.
Optisch direkt unter dem Stern steht ein junges Liebespaar, das sich innig umarmt und küsst. Beide dunkelhaarig und sehr schick angezogen. Das Mädchen trägt einen kurzen rosa Pelzmantel und eine gleichfarbige Pelzmütze sowie elegante Stiefel mit Keilabsatz und weiße Handschuhe. Sie trägt ihr langes Haar, das bis zur Taille herabfällt offen.
Der junge Mann trägt einen ebenfalls kurzen schwarzen Mantel, unter dem ein schwarzes Hemd mit Krawatte zu sehen ist, schwarze Handschuhe, eine schwarze Hose und elegante Herrenschuhe.
Vom linken Bildrand bis etwa auf die Höhe des 2. Schneehaufens sind verschneite Zweige mit welkem Laub dargestellt.
Der Platz wird auf der rechten Seite durch das Fachwerkhaus am rechten Bildrand im Vordergrund begrenzt. Auch dieses Haus hat erleuchtete Fenster, von denen aber die beiden unteren durch Jalousien verdeckt sind, die das Licht nur spärlich durchlassen. Das Schaufenster im Erdgeschoss ist dunkel und auf dem Fenstersimsen liegt Schnee.
Unter dem Fenster im 2. Stock des Fachwerkhauses ist ein Drahtseil quer über die Straße gespannt, an dem ein elektrisch beleuchteter Weihnachtsstern hängt, dessen gelbes Licht die Hausfassade, das junge Liebespaar und den Schnee anstrahlt.
Optisch direkt unter dem Stern steht ein junges Liebespaar, das sich innig umarmt und küsst. Beide dunkelhaarig und sehr schick angezogen. Das Mädchen trägt einen kurzen rosa Pelzmantel und eine gleichfarbige Pelzmütze sowie elegante Stiefel mit Keilabsatz und weiße Handschuhe. Sie trägt ihr langes Haar, das bis zur Taille herabfällt offen.
Der junge Mann trägt einen ebenfalls kurzen schwarzen Mantel, unter dem ein schwarzes Hemd mit Krawatte zu sehen ist, schwarze Handschuhe, eine schwarze Hose und elegante Herrenschuhe.
Vom linken Bildrand bis etwa auf die Höhe des 2. Schneehaufens sind verschneite Zweige mit welkem Laub dargestellt.
Bedeutung des Gemäldes "Einsame Weihnachten in der Hinteren Gasse"
Das Gemälde ist zunächst eine Hommage an Weihnachten. Der Weihnachtsstern beleuchtet das junge Liebespaar, das exemplarisch für die gesamte Menschheit steht. Die Umarmung und der innige Kuss der beiden stehen in Verbindung mit dem Stern auch für Weihnachten als das "Fest der Liebe". Die festlich erleuchteten Weihnachtsbäume sowie die verschneiten Fachwerkhäuser mit den erleuchteten Fenstern und das Schloss Hellenstein sollen auch an die Motive traditioneller Adventskalender erinnern. Der Mond in der linken Bildhälfte ist optisch auf derselben Höhe wie der künstliche Weihnachtsstern auf der rechten Seite und stellt damit auch den Bezug des Weihnachtsfestes zum Himmel und damit zu Gottes Wirken her.
Das Bild ist aber auch eine Hommage an die weihnachtlich-winterliche Schönheit meiner Heimatstadt Heidenheim, die ich in idealisierter Weise dargestellt habe. So habe ich das Schloss Hellenstein etwas höher gesetzt als man es aus dieser Perspektive in Wirklichkeit sieht, um es als "entrückte" romantische Ritterburg darzustellen, die über die darunter liegenden Fachwerkhäuser "wacht". Auch das vordere Fachwerkhaus habe ich so platziert, dass man die beiden kleinen Fachwerkhäuser dahinter vollständig sehen kann.
Zuletzt kann und darf das Gemälde aber auch als charmanter künstlerischer Protest gegen die drakonischen und überzogenen Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in dem unseligen zweiten Lockdown im Winter 2020/2021 verstanden werden.
Die beiden halten sich explizit nicht an Abstandsregeln und Maskenpflicht in der Fußgängerzone und pflegen mit ihrem Kuss eine innigste körperliche Annäherung. Ob ihr Aufenthalt im Freien gegen die -wenn auch über Weihnachten gelockerten - nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in Baden-Württemberg verstoßen hätte, spielt für die beiden ebenfalls keine Rolle.
Denn es gibt für uns Menschen etwas, das mehr wert ist als "die Regeln", Masken, Abstand, "Rücksicht" und Hygiene: Die Liebe.
Das Gemälde ist zunächst eine Hommage an Weihnachten. Der Weihnachtsstern beleuchtet das junge Liebespaar, das exemplarisch für die gesamte Menschheit steht. Die Umarmung und der innige Kuss der beiden stehen in Verbindung mit dem Stern auch für Weihnachten als das "Fest der Liebe". Die festlich erleuchteten Weihnachtsbäume sowie die verschneiten Fachwerkhäuser mit den erleuchteten Fenstern und das Schloss Hellenstein sollen auch an die Motive traditioneller Adventskalender erinnern. Der Mond in der linken Bildhälfte ist optisch auf derselben Höhe wie der künstliche Weihnachtsstern auf der rechten Seite und stellt damit auch den Bezug des Weihnachtsfestes zum Himmel und damit zu Gottes Wirken her.
Das Bild ist aber auch eine Hommage an die weihnachtlich-winterliche Schönheit meiner Heimatstadt Heidenheim, die ich in idealisierter Weise dargestellt habe. So habe ich das Schloss Hellenstein etwas höher gesetzt als man es aus dieser Perspektive in Wirklichkeit sieht, um es als "entrückte" romantische Ritterburg darzustellen, die über die darunter liegenden Fachwerkhäuser "wacht". Auch das vordere Fachwerkhaus habe ich so platziert, dass man die beiden kleinen Fachwerkhäuser dahinter vollständig sehen kann.
Zuletzt kann und darf das Gemälde aber auch als charmanter künstlerischer Protest gegen die drakonischen und überzogenen Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in dem unseligen zweiten Lockdown im Winter 2020/2021 verstanden werden.
Die beiden halten sich explizit nicht an Abstandsregeln und Maskenpflicht in der Fußgängerzone und pflegen mit ihrem Kuss eine innigste körperliche Annäherung. Ob ihr Aufenthalt im Freien gegen die -wenn auch über Weihnachten gelockerten - nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in Baden-Württemberg verstoßen hätte, spielt für die beiden ebenfalls keine Rolle.
Denn es gibt für uns Menschen etwas, das mehr wert ist als "die Regeln", Masken, Abstand, "Rücksicht" und Hygiene: Die Liebe.